Auf der Suche nach Alaska Review: Versteht die Serie es richtig?

John Green ist am bekanntesten als Autor von The Fault In Our Stars. Aber auf der Suche nach Alaska ist sein erstes Buch wohl eine bessere Geschichte für junge Erwachsene.

Mit einer herzlichen Geschichte und einzigartigen Charakteren ist Looking For Alaska definitiv ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Aber schafft es die Serie, die Essenz des Buches zu erfassen?

1. Kurzübersicht

Looking For Alaska ist eine dunkle, aber glaubwürdige Geschichte über das Teenageralter und der beste Roman, um Adaptionen seit langem zu zeigen.

2. Serien- und Info-Links

Auf der Suche nach Alaska

Sendedatum: 18. Oktober 2019 Status: Abgeschlossen Studio: Temple Hill Produktion, Fake Empire Produktion, Paramount Television Anzahl der Jahreszeiten: 1 Anzahl der Folgen: 8
Beobachten Sie die Suche nach Alaska auf:

3. Lohnt es sich zu sehen?

Looking For Alaska ist eine Geschichte, die sowohl John Green-Fans als auch diejenigen, die mit John Green nicht vertraut sind, genießen werden.

I. Handlung

Miles Halter ist ein normaler Teenager. Er ist ein Literatur-Nerd und von letzten Worten besessen. Inspiriert von den Worten des Dichters Francois Rabelais: „Ich gehe, um das Große Vielleicht zu suchen“, verlässt Miles seine Heimatstadt Orlando, um die Schule in Culver Creek, einem Internat in Alabama, zu beenden.

Dort trifft er seine Gruppe von Freunden Chip Martin (Spitzname The Colonel), Takumi Hikohito und Alaska Young. Miles und seine Freunde treten gegen eine Gruppe wohlhabender berechtigter Studenten an, die The Weekday Warriors genannt werden.

Ihr Kampf beschränkt sich zunächst auf einfache Streiche und Scherze. Aber es wird ernst, wenn zwei Schüler, von denen einer zu den Weekday Warriors gehört, aus der Schule ausgeschlossen werden. Sie beschuldigen Alaska, ein Maulwurf zu sein und versuchen, sich an ihr zu rächen.

Inmitten all dessen nähert sich Miles dem mysteriösen Alaska und verliebt sich in sie. Aber er erkennt, dass sie ein schweres Geheimnis trägt und unter unüberwindlicher Schuld leidet. Miles möchte ihr helfen, aber sie ist nicht bereit, sich irgendjemandem zu öffnen.

Die beiden beginnen eine halb romantische, halb platonische Beziehung, bevor eine große Tragödie Culver Creek trifft - eine Tragödie, von der keiner der Freunde unversehrt davonkommen kann.

Die Serie endet mit einer bittersüßen Notiz, in der Miles und alle seine Freunde Lektionen über Akzeptanz lernen.

II. Detaillierte Analyse

Was Looking For Alaska von anderen Roman- und Bildschirmanpassungen unterscheidet, ist seine geradlinige Geschichte. In den meisten Jugendliteratur muss das Publikum das Buch lesen, auf dem die Serie basiert, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was in der Geschichte vor sich geht.

Aber Looking For Alaska hat eine ziemlich einfache Handlung, eine ohne komplizierte Wechselbeziehungen und absurde übernatürliche Ereignisse. Die Geschichte ist sehr leicht zu erzählen.

Auf der Suche nach Alaska-Bewertung
Quelle: Hulu

Durch die einfache Darstellung wird der Serie jedoch nicht der Faktor entzogen. Die Geschichte zeigt das Leben der Freunde vor und nach dem Missgeschick.

Tatsächlich erhöht die Einfachheit der Geschichte nur das Leiden, das die Teenager durchmachen. Ihr Verständnis von Schock, Verlust, Schuld und schließlich Akzeptanz wird in der Miniserie wunderschön dargestellt.

Natürlich gibt es Zeiten, in denen man das Gefühl hat, dass Teenager nicht so tief denken, so tief fühlen und dass die Geschichte für Teenager ein bisschen zu dunkel ist. Aber es überschreitet nie die Grenze, an der sich die Ereignisse in der Show absolut unglaublich anfühlen.

III. Zeichen

Was die Serie zu einer großartigen Adaption macht, ist, dass die Charaktere absolut richtig sind.

Miles ist, wie die meisten Protagonisten in Jugendromanen, der neutralste Charakter. Wir sehen die anderen Charaktere aus seiner Perspektive. Charlie Plummer ist perfekt in dieser Rolle.

Denny Love spielt den Colonel. Sein Charakter in der Serie ist genau so, wie er im Buch dargestellt wird. Stumpf bis zur Härte nimmt er sich und sein Leben zu ernst. Der Colonel ist sich seines Geldmangels sehr bewusst und neckt die Weekday Warriors oft wegen ihrer Privilegien. Er ist auch Alaskas bester Freund.

Auf der Suche nach Alaska-Bewertung
Miles, Chip, Takumi und Alaska | Quelle: Hulu

Alaska Young ist der beste Charakter in der Show. In der Darstellung ihres Charakters nehmen sich die Schöpfer ein paar filmische Freiheiten. Aber diese verbessern nur ihren Charakter. Kristine Froseth, die Alaska spielt, gibt ihr die dringend benötigte Tiefe.

Wenn das Publikum Alaska zum ersten Mal trifft, ist es sich ihres Gepäcks nicht bewusst. Sie ist schön, lustig und tritt normalerweise für ihre Freunde ein. Erst als Miles davon erfährt, werden ihre Schuld und ihre Probleme für die Zuschauer offensichtlich.

Alle Charaktere sind sehr gut entwickelt. Sie wirken eher als echte Menschen als als Karikaturen typischer Teenie-Dramen.

4. Klasse

Auf der Suche nach Alaska
4/5

Geschichte: A.

Kamera / Animation: A +

Schauspiel: A.

Musik: A.

Richtung: A.

5. Letzte Gedanken

Trotzdem ist Looking For Alaska eine willkommene Abwechslung im Teen-Drama-Genre. Es ist eine ergreifende Geschichte von Freundschaft, Erwachsenwerden und Loslassen. Die Show kann von Menschen jeden Alters genossen werden, da die Geschichte immergrün ist. Auch wenn die Geschichte etwas deprimierend ist, ist das Ende nicht ganz hoffnungslos. Es lehrt Jugendliche eine wichtige Lektion.

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