Was passiert am Ende von Fallout?

Das Ende von „The Fallout“ ist besonders verheerend, da der Film ein emotionales Drama ist, das die Folgen einer Schießerei in einer Schule thematisiert. Es folgt Vada (Jenna Ortega), einer Überlebenden, und ihrem Kampf, das Trauma zu überwinden.

„The Fallout“ endet mit einer tragischen Erinnerung daran, dass solche emotionalen Wunden niemals wirklich geheilt werden können, wenn Massengewalt weiterhin vorherrscht. Der von Megan Park geschriebene und inszenierte Film wurde für sein kraftvolles Drehbuch, seine Regie und die talentierte junge Besetzung unter der Leitung von Ortega gelobt.

1. Was passiert im Fallout-Ende?

Am Ende von The Fallout hat Vada ein hoffnungsvolles Ende erreicht.

Im Verlauf von „The Fallout“ beginnt Vada, gesünder mit ihrem Trauma umzugehen. Sie versöhnt sich mit ihren Familienmitgliedern und beschließt, keine Geheimnisse mehr vor ihnen zu haben und auszudrücken, was sie ihr bedeuten. Sie und Mia beschließen, Freunde zu bleiben, und Jenna Ortega schildert perfekt jeden Aspekt von Vadas komplexer und emotional nuancierter Reise.

Am Ende von „The Fallout“ scheint Vada zu einem hoffnungsvollen Abschluss gelangt zu sein. Das Folgende zeigt jedoch, wie schwierig es sein kann, ein gewalttätiges Trauma hinter sich zu lassen.

Am Ende von „The Fallout“ schreibt Vada ihrer Freundin Mia eine SMS und es scheint, als hätte sie endlich etwas Freude gefunden. Dieser Moment wird jedoch durch eine Nachrichtenmeldung über eine weitere Schießerei in einer Schule in Ohio unterbrochen.

Diese Nachricht bringt Vada zurück zu ihrem Trauma und sie wird von emotionalen Qualen überwältigt, als der Film endet, wobei Geräusche auf einem schwarzen Bildschirm andeuten, dass sie eine Panikattacke hat.

Das Ende von Fallout erklärt
Walton Goggins in Fallout (2024) | Quelle: IMDb

2. Wie erklärt ein Trauma Vadas Handlungen?

Das Ende von Fallout kann dadurch verstanden werden, wie Vada versucht, die Auswirkungen, die die Schießerei auf sie hatte, während des gesamten Films herunterzuspielen oder zu leugnen. Sie beschreibt sich immer wieder als „entspannt“ oder „zurückhaltend“ und stößt die Versuche ihrer Mutter, sie zur Öffnung zu bewegen, beiseite.

Allerdings werden Vadas Aktionen im Verlauf des Films immer unvorhersehbarer. Sie schläft mit Mia und küsst Quinton, wobei ihr Handeln eher auf Verwirrung als auf Liebe beruht. Vada beginnt auch mit Drogen zu experimentieren und wechselt von Marihuana zu Ecstasy.

Das ziemlich geradlinige Mädchen, das Vada vor der Schießerei zu sein schien, hat nun einige untypische Handlungen gezeigt. Trauma ist ein komplexer psychologischer Faktor, für den es keine einfache Erklärung gibt. Vadas traumatische Erfahrung während der Schießerei hat ihre Verhaltensänderungen geprägt.

Wie andere in ihrer Klasse versucht sie, einen Sinn in der Tragödie zu finden und zu verstehen, warum sie überlebt hat. Während Erzählungen über Traumata aus Filmen und Fernsehsendungen bekannt sind, verfügen nur wenige über die Subtilität von „The Fallout“.

Neben der Suche nach emotionalen Verbindungen könnten Vadas Annäherungsversuche gegenüber Mia und Quinton, mit denen sie sich während der Schießerei versteckte, ein Versuch sein, die Schießerei zu einem Teil einer Erzählung zu machen, die mit einer romantischen Verbindung endet und der sinnlosen Gewalt einen Sinn in ihrem Leben gibt Geschichte.

Vadas Drogenkonsum ist wahrscheinlich auch ein Versuch, dem Trauma zu entkommen oder den Schmerz zu betäuben.

3. Warum ist das Ende von „The Fallout“ so verheerend?

Das Ende von „The Fallout“ zeigt, dass Vada, egal wie sehr sie sich von ihrem zwischenmenschlichen Trauma erholt, immer anfällig für die bleibenden Auswirkungen ihrer traumatischen Erinnerungen sein wird.

Dies ist auf die alarmierende Verbreitung von Massenerschießungen in den Vereinigten Staaten zurückzuführen, wobei in den letzten 1,000 Jahren über 50 Schießereien in Schulen gemeldet wurden (nach Angaben von Sandy Hook Promise).

Schießereien in Schulen sind zu einem tragischen kulturellen Bestandteil geworden und tauchen in verschiedenen Medienformaten auf, von schweren Dramen wie „Mass“ bis hin zu der sensationelleren „American Horror Story“. Für jemanden wie Vada wäre es nahezu unmöglich, sich der Berichterstattung oder Darstellung dieser verheerenden Ereignisse zu entziehen, die für sie als ständige Auslöser dienen könnten.

„The Fallout“ kann als Aufruf zum Handeln gesehen werden, der zu strengeren Waffenkontrollgesetzen in den Vereinigten Staaten drängt, die oft als zu freizügig kritisiert werden.

Vadas Freund Nick wird zum Aktivisten und tritt im Fernsehen auf, um die Menschen aufzufordern, konkrete Schritte zu unternehmen, um zu verhindern, dass Massenerschießungen zu einem so normalen Ereignis werden.

Die letzten Momente von „The Fallout“ sind so niederschmetternd, weil sie erkennen, dass Vadas Geschichte alles andere als einzigartig, sondern Tausenden von Amerikanern bekannt ist. Solange es regelmäßig zu Massenerschießungen kommt, kann ihre Heilung niemals vollständig sein.

Fallout-Ende erklärt
Ella Purnell in Fallout (2024) | Quelle: IMDb

4. Was ist die wahre Bedeutung von The Fallout?

Beim Fallout-Ende geht es nicht nur um rechtliche Änderungen. Während der Film Nicks aufrichtige Unterstützung für die Waffenkontrolle zum Ausdruck bringt, deutet er auch darauf hin, dass sein politisches Engagement teilweise auf seinem Trauma beruht, einem Versuch, dem Überleben einen Sinn zu geben, während andere es nicht taten.

Derselbe Tatendrang zeigte sich im realen Aktivismus der Überlebenden der Schießerei an der Marjory Stoneman Douglas High School.

Anstatt eine politische Botschaft zu übermitteln, untersucht HBOs „The Fallout“ auf subtile Weise, wie Traumata funktionieren und wie Genesung oft ein komplexer und unvollständiger Prozess ist. Vada ist ständig unsicher über ihre Gefühle und was sie tun möchte.

Momente, die Anzeichen von Fortschritt zu sein scheinen, wie ihre Rückkehr zur Schule oder ihre Arbeit mit der Therapeutin Anna (gespielt von Shailene Woodley), werden mit gemischten Gefühlen behandelt.

5. Wann findet die Fallout-TV-Show auf der Zeitachse der Serie statt?

Die Fallout-TV-Show wechselt im Verlauf der Erzählung zwischen zwei unterschiedlichen Epochen. Der Hauptschauplatz ist die postapokalyptische Welt von 2296, 135 Jahre nach den Ereignissen des ursprünglichen Fallout-Spiels.

Hier wird Vault 33 vorgestellt und die Kerngeschichte entfaltet sich: Sie folgt Lucy, als sie den Vault verlässt, um nach ihrem entführten Vater Hank zu suchen.

Die zweite Zeitlinie spielt im Jahr 2077, auf dem Höhepunkt der Spannungen zwischen den USA und rivalisierenden Nationen.

Diese Rückblende bietet Einblicke in die Ursprünge des legendären Vault-Boy-Charakters, sein berühmtes „Daumen hoch“-Bild und die finsteren Pläne von Vault-Tec, einen globalen Atomkrieg zu provozieren. Darüber hinaus erhalten wir Einblicke in Coopers Leben, bevor er sich in einen Ghul verwandelt, ein Wesen, das die letzten 200 Jahre durchgehalten hat.

Kontextuell spielt die Fallout-TV-Serie neun Jahre nach den Ereignissen von Fallout 4, immer noch in der kalifornischen Region rund um Los Angeles. Diese Positionierung innerhalb der Fallout-Zeitleiste stellt sicher, dass die Serie dem etablierten Kanon folgt und gleichzeitig neue erzählerische Grenzen erkundet.

Das Ende von Fallout erklärt
Michael Rapaport und Aaron Moten in Fallout (2024) | Quelle: IMDb

6. Findet Fallout Staffel 2 statt?

Die erste Staffel der Serie endet mit vielen Anspielungen auf eine zweite Staffel. Da Amazon Prime Video bereits so viel in die Show investiert, besteht eine gute Chance, dass eine weitere Staffel auf dem Weg ist.

Zu den Spekulationen kommt hinzu, dass der Serie bereits eine Steuergutschrift für Dreharbeiten in Kalifornien gewährt wurde.

Abgesehen davon hat Prime Video noch keine offizielle Ankündigung gemacht und wir werden bis dahin nichts wissen.

Sehen Sie sich Fallout an:

7. Über Fallout

Fallout ist eine amerikanische postapokalyptische Drama-Fernsehserie, die von Graham Wagner und Geneva Robertson-Dworet für Amazon Prime Video erstellt wurde. Die Serie basiert auf dem Rollenspiel-Videospiel-Franchise von Tim Cain und Leonard Boyarsky und spielt mit Ella Purnell, Aaron Moten, Kyle MacLachlan, Moisés Arias, Xelia Mendes-Jones und Walton Goggins.

Amazon erwarb 2020 die Rechte zur Produktion eines Live-Action-Projekts und die Show wurde im Juli angekündigt, wobei Jonathan Nolan und Lisa Joys Kilter Films von Bethesda Game Studios an der Produktion beteiligt waren. Nolan führte bei den ersten drei Episoden Regie.

Der Produzent der Bethesda Game Studios, Todd Howard, der bei verschiedenen Spielen der Serie Regie führte, wurde neben Nolan und Joy als ausführender Produzent engagiert. Robertson-Dworet und Wagner wurden im Januar 2022 als Showrunner der Serie engagiert, und Goggins und Purnell wurden im Februar bzw. März gecastet.

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