Das Problem des Killers mit dem Kriegsbeil per Anhalter mit Netflix erklärt.

Netflix hat den möglicherweise nächsten großen True-Crime-Hit des Streaming-Riesen veröffentlicht. Der Dienst hat eine abendfüllende Erkundung eines Mannes veröffentlicht, der 2013 zu einer viralen Sensation wurde, und der darauf folgenden tödlichen Ereignisse.

Der Film mit dem Titel „The Hatchet Wielding Hitchhiker“ handelt von Kai Lawrence, einem Obdachlosen, der einen Mann daran hinderte, eine Frau zu töten. Er schlug ihm mit einem Beil auf den Kopf.

Allerdings hat „The Hatchet Wielding Hitchhike Killer“ gegen Netflix Exploitation vorgegangen. Kommen wir zu den Details.

Erklärt die Probleme des Killers „The Hatchet-Welding Hitchhiker“ mit Netflix

Der beilschwingende Anhalter „Kai“, alias Caleb McGillivary, beschuldigt Netflix, ihn nach der Veröffentlichung des Dokumentarfilms ausgebeutet zu haben.

Kai Lawrence spricht sich gegen die angebliche Verwertung von Netflix-Dokumentarfilmen aus. Der Dokumentarfilm über wahre Kriminalität wurde am 11. Januar auf Netflix gestreamt und erzählt die Geschichte von Kai Lawrence, offiziell bekannt als Caleb McGillivary. 

Er war ein obdachloser Anhalter, der nach einem Interview für ein Nachrichtensegment im Jahr 2013 zu einer viralen Internet-Sensation wurde. In den Vereinigten Staaten erlebte er einen Aufschwung seiner Popularität, unter anderem durch einen Auftritt bei Jimmy Kimmel Live!

Allerdings stand er nur drei Monate später wegen des Mordes an dem Anwalt Joseph Galfy aus New Jersey vor Gericht, der seiner Meinung nach Notwehr war. Derzeit ist er in New Jersey inhaftiert.

Der gebürtige Albertaer wandte sich direkt an The Tab und veröffentlichte eine schockierende Erklärung, in der er behauptete, Netflix habe ihn für den Film nicht entschädigt. Er bekräftigt außerdem, dass er unschuldig ist und den Mann zur Selbstverteidigung ermordet hat, ihm jedoch kein ordnungsgemäßes Verfahren gewährt wurde.

„Netflix dreht also einen Film über meine Lebensgeschichte vor meiner Verhaftung, aber sie weigern sich, mir dafür etwas zu bezahlen. Wenn jemand einen Film über die Football-Karriere von OJ Simpson machen würde, sollten Sie davon ausgehen, dass er damit Geld verdienen würde. Männer, die Frauen töten und vergewaltigen, bekommen Geld für ihren Ruhm vor der Verhaftung – aber ich habe Frauen vor dem Tod gerettet und angeblich einen Vergewaltiger getötet, also beutet mich Netflix rücksichtslos aus. Was zum Teufel?"

Das Problem des Killers mit dem Kriegsbeil per Anhalter mit Netflix erklärt.
Kai Lawrence und Jimmy Kimmel in „The Hatchet Wielding Hitchhiker“ (2023)

Netflix-Dokumentarfilm „The Hatchet Wielding Hitchhiker“ erklärt

Der neue Dokumentarfilm ist Teil der wachsenden Nachfrage nach Serien und Filmen über wahre Kriminalität. 

Allerdings scheint „The Hatchet Wielding Hitchhiker“ auf etwas weitreichenderes als das Verbrechen selbst zu zielen. Die erste Hälfte der Netflix-Dokumentation konzentriert sich mehr auf die Ausbeutung von Kai zu Beginn seines Ruhms. Es beleuchtet das bizarre Phänomen viraler Trends.

Das Internet reagierte positiv auf ein Interview mit dem obdachlosen Anhalter Kai, der angeblich beschreibt, wie er einem LKW-Fahrer mit einem Beil auf den Kopf einschlug, um eine Frau zu verteidigen. Für seine charismatische Persönlichkeit und seine unbekümmerte Art erntete er von den Nutzern Bewunderung. 

Hollywood-Produzenten und -Agenten verfolgten Kai unermüdlich, um aus seiner Popularität Kapital zu schlagen. Die Dinge wurden jedoch schnell schief, als Kais Verhalten immer unberechenbarer und unangemessener wurde.

Kais jüngste Aussage wird von manchen als heuchlerisch empfunden, da er offenbar kein Problem mit der medialen Ausbeutung hat, die ihn ins Rampenlicht gerückt hat. Die Netflix-Dokumentation zeigt, wie Kai immer anspruchsvoller wird und an Veranstaltungsorten kostenlose Getränke und Vergünstigungen verlangt, nur weil er Kai ist.

Er achtete darauf, die Vorteile, die ihm der sofortige Ruhm brachte, ohne eigene Anstrengung zu nutzen. Jedoch, Seine Aussagen weisen auf den wohl ausbeuterischen Aspekt von Dokumentarfilmen über wahre Kriminalität im Allgemeinen hin. Letztendlich nutzen sie tatsächliche schreckliche Ereignisse und die schmerzhaften Erfahrungen echter Menschen zur Unterhaltung aus. 

Während ihr oft anzüglicher Charakter schwer zu leugnen ist, können diese Projekte auch eine positive Wirkung haben, indem sie das Bewusstsein schärfen und eine tiefgreifende Analyse der komplexen menschlichen Psychologie bieten. Manchmal kommt es sogar dazu, dass ungeklärte Fälle wieder aufgerollt werden, wie zum Beispiel nach der Episode der Netflix-Serie „Tiger King“ über Carol Baskins vermissten Ehemann.

Es scheint unwahrscheinlich, dass Kais Bemerkungen irgendetwas seitens Netflix ändern werden. Seine Äußerungen dürften auch wenig dazu beitragen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Die Zuschauer der Dokumentation dürften kaum Zweifel am Schuldspruch der ehemaligen Internet-Sensation haben.

Kais Vorgeschichte von Gewalt und psychischen Problemen vor dem brutalen Mord hat die Glaubwürdigkeit von McGilliviary in Frage gestellt. „The Hatchet Schwinging Hitchhiker“ könnte vorerst vielleicht besser von anderen Stimmen erzählt werden. 

Das Problem des Killers mit dem Kriegsbeil per Anhalter mit Netflix erklärt.
Kai Lawrence in „Der Beil schwingende Anhalter“
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