Die Antwort auf diese beiden Fragen ist groß und fett JA. „The Sopranos“, das 1999 auf HBO Premiere feierte, ist nach 20 erstaunlichen Jahren im Fernsehen immer noch eine der besten Shows aller Zeiten.
Die Show löste eine Fernsehrevolution aus und bescherte den Menschen mit Tony Soprano ihren ersten komplexen und vielschichtigen Antihelden.
Es etablierte HBO als eine kulturelle Kraft, mit der man rechnen muss, und brachte langformatiges filmisches Storytelling in Fernsehdramen. Lesen Sie weiter für eine vollständige Überprüfung.
1. Kurzübersicht
Die Sopranos
Flugdatum: Januar 10, 1999 Status: Abgeschlossen Anzahl der Jahreszeiten: 6 Anzahl der Folgen: 86Am 10. Januar 1999 betrat ein Gangster die Praxis eines Psychologen und das Fernsehen war nie wieder dasselbe. Aus dem Pilotfilm selbst hat Autor und Produzent David Chase eine komplexe Geschichte über einen Mann gewebt, der mit seinem Privat- und Berufsleben zu kämpfen hat.
Voller Hinterlist und Verrat, geleitet von einem persönlichen Moralkodex, es erforschte Gangster-Tropen. Es definierte den von „Der Pate“ festgelegten Standard der Männlichkeit neu.
2. Lohnt es sich zu sehen?
Wenn online nur darüber diskutiert wird, ob „The Sopranos“ die beste Serie aller Zeiten ist oder ob dieser Titel „The Wire“ gehört, können Sie darauf wetten, dass es sich lohnt, sie anzusehen.
In sechs Staffeln (die letzte war in zwei geteilt), David Chase erzählte eine gewalttätige und moralisch zweideutige Geschichte über veränderte Zeiten und alte Rivalitäten.
I. Handlung
Die Geschichte dreht sich um Tony Soprano, einen Familienboss aus New Jersey. Er sucht Hilfe bei einem Psychologen zunehmende Panikattacken. Bei der modernen organisierten Kriminalität geht es nicht nur um Glücksspiel, Prostitution und Gewerkschaften, sondern auch um Betrug im Gesundheitswesen und Junk-Bonds.
Umgeben von verbitterten Familienmitgliedern und alten Rivalen, erkennt Tony, dass seine besten kriminellen Jahre lange vorbei waren, bevor er zum Familienoberhaupt aufstieg.
II. Besetzung & Charaktere
Lange bevor uns das Fernsehen Antihelden wie Walter White und Dexter Morgan bescherte, David Chase stellte Tony Soprano der Welt vor. James Gandolfini gewann mehrere Nominierungen und Auszeichnungen für seine Darstellung des einschüchternden Gangsters.
Der Charakter war so einschüchternd, dass die Zuschauer von seiner Darstellung fasziniert waren und große Erleichterung verspürten, als er einen Blick auf die Menschlichkeit zeigte.
Tony Soprano war ein Mann, der darum kämpfte, seine Familie zu Hause und die Familie am Arbeitsplatz unter einen Hut zu bringen, Rivalen gewaltsam ausschaltete und dann seinen Kindern einen Gute-Nacht-Kuss gab. Er war eine ikonische Figur. Die Macht, die er besaß, war beneidenswert.
Auch Edie Falcao als Carmela Soprano, Tonys Frau, liefert eine atemberaubende Leistung ab. Ihre Chemie mit Tony sorgt für einige der besten Momente der Serie.
Dr. Melfi, der Psychologe, bei dem Tony Trost und Erlösung sucht, enthüllte den hohen Tribut, den seine Taten für ihn forderten. Gespielt von Lorraine Braco diente sie als Membran zwischen Tonys Leben in der Mafia und der Welt dahinter. Ihre Verachtung und Abscheu gegenüber seinen Taten und ihre Neugier auf Tonys Leben spiegelten die Gedanken der Zuschauer wider.
Eine mächtige Frau behauptete sich gegen Tony und enthüllte seine rohen Gefühle und den mentalen Tribut, den seine Handlungen mit sich brachten. Ihre Sessions fesselten die Zuschauer immer.
Mehrere Charaktere drehten sich um Tony, wie sein Schützling Christopher (Michael Imperioli) und Silvio (Steven van Zant), der mit exzellentem Schauspiel und großartigem Drehbuch dargestellt wurde.
3. Abschließende Gedanken und Note
Im Verlauf der Serie kam es immer wieder zu Komplikationen in Tonys Leben, die in weitreichenden Handlungssträngen überwunden wurden. Der Zuschauer hatte ein schlechtes Gewissen, weil er den Alltag dieses Gewaltverbrechers genossen hatte. Trotzdem konnten sie einfach nicht genug davon bekommen.
Er erschien nach dem Martin-Scorsese-Klassiker „Goodfellas“ und verband wie der Film komische Rhetorik mit grausamen Morden, untersuchte aber auch deren Nachwirkungen.
Die Serie hat neue Maßstäbe gesetzt, das Fernsehen neu definiert und war das Gesicht der HBO-Revolution. Ohne die Sopranos gäbe es keine komplexen Langzeitgeschichten wie „Breaking Bad“.
Eine Serie, die seit 20 Jahren ihresgleichen sucht, ist auch heute noch ein fesselnder und unterhaltsamer Film. Die Sopranos bleiben ein Klassiker. Die Beteiligung des FBI an Tonys Aktivitäten und die zügellose Überwachung seiner Familie belasten auch die Beziehungen innerhalb seiner Verbrecherbande.
Nicht jede Staffel ist gleichmäßig geschrieben und in einigen Episoden passiert sehr wenig. Aber diese kleinen Mängel in einer insgesamt phänomenalen Geschichte, die sich über 86 Episoden erstreckt, sind vernachlässigbar.
Die Show, die mit einem abrupten Übergang ins Schwarze endet, hat bei den Fans für Kontroversen gesorgt, kann aber je nach Interpretation und Auseinandersetzung mit der Geschichte das beste oder schlechteste Ende der Geschichte sein.
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