Intel repariert 7 nm und kündigt neue Meteor-Lake-CPU für 2023 an

Intels neuer CEO Pat Gelsinger machte heute auf der Veranstaltung „Intel Unleashed: Engineering the Future“ eine Reihe neuer Ankündigungen.

Zunächst verriet er, dass das Unternehmen endlich die Hauptprobleme behoben habe, die zu Verzögerungen bei der 7-nm-Produktpalette geführt hätten. Infolgedessen sagte Gelsinger, dass Intel seine erste 7-nm-CPU für Desktop-PCs im zweiten Quartal 2 auf den Markt bringen wird. Der neue Chip mit dem Namen Meteor Lake wird ab 2021 zusammen mit Intels Granite Rapids-Rechenzentrums-CPUs auf den Markt kommen.

Meteor Lake wird ein Nachfolger der nächsten Generation des kürzlich angekündigten Alder-Lake-Chips von Intel sein, der später in diesem Jahr auf den Markt kommt. Daher ist es durchaus möglich, dass es auch ein gemischtes Kerndesign mit 7-nm-Ocean-Cove- und 10-nm-Gracemont-Chips geben wird. Dies wird auch das erste Produkt des Unternehmens sein, bei dem die Foveros-Verpackungstechnologie zum Stapeln von Fliesen übereinander zum Einsatz kommt.

Das 3D-Stacked-Design könnte es Intel ermöglichen, entweder eigene 7-nm-Kerne zu verwenden oder Kerne basierend auf einem Prozessknoten auszutauschen, der von einer Drittanbieter-Foundry wie TSMC oder Samsung bezogen wird.

Apropos TSMC: Intel plant, die Produktion der CPU-Kerne für einige der CPU-Modelle, die 2023 auf den Markt kommen, an TSMC auszulagern. Dies liegt daran, dass Intel zwar die Probleme mit seinem 7-nm-Prozess angegangen ist, jedoch erklärt hat, dass der Großteil seiner Produkte im Jahr 2023 intern produziert werden wird, der verzögerte 7-nm-Produktionsplan das Unternehmen jedoch in direkte Konkurrenz zu Chips bringen wird, die auf fortschrittlicheren Knoten basieren von konkurrierenden Gießereien.

In diesem Sinne kündigte Gelsinger auch an, dass das Unternehmen ein eigenständiges Gießereimodell namens „Intel Foundry Services“ schaffen wird, um zu verhindern, dass 80 % der weltweiten Chipproduktion aus Asien kommt, und um die Halbleiterlücke zu schließen, unter der die Welt derzeit leidet.

Die Markteinführung von Meteor Lake im Juli dieses Jahres zeigt, wie weit Intel mit seinem ersten 7-nm-Client-Prozessor auf dem Weg ist. In dieser Phase werden die verschiedenen Teile des endgültigen Chips zum ersten Mal in einem Gehäuse zusammengeführt, bevor kurz vor der Herstellung ein endgültiges „Tape-Out“-Design erstellt wird. Intel sollte also in der Lage sein, an seinem Plan für 2023 festzuhalten, sofern Covid-19 oder die globale Halbleiterknappheit nichts dagegen tun.

Als nächstes steht für Intel Grand Rapids an der Reihe, die erste 7-nm-Server-CPU des Unternehmens, die 2023 gerade rechtzeitig auf den Markt kommen wird, um mit AMDs neuen Genoa-Prozessoren zu konkurrieren.

Über Intel

Intel Corporation ist ein amerikanisches multinationales Unternehmen und Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Santa Clara, Kalifornien, im Silicon Valley. Gemessen am Umsatz ist das Unternehmen der weltgrößte Hersteller von Halbleiterchips und Entwickler der x86-Serie von Mikroprozessoren – den Prozessoren, die in den meisten Personalcomputern (PCs) zu finden sind.

Intel mit Sitz in Delaware belegt Platz 46 in der Fortune 2018-Liste 500 der größten US-amerikanischen Unternehmen nach Gesamtumsatz.

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