Hugh Dillon, der ausführende Produzent der Serie „Mayor of Kingstown“, erörtert die Möglichkeit, dass die Serie in verschiedene Spin-offs und Fortsetzungen wie „Yellowstone“ von Taylor Sheridan übergehen könnte.
Die Show folgt Mike McLusky (Jeremy Renner), einem ehemaligen Killer im Kingstown-Gefängnis, wie er nach der Ermordung seines Bruders den Stab des Bürgermeisters von Kingstown übernimmt.
Kingstown, Michigan, basiert auf dem Industriekomplex des Gefängnisses, und Korruption, Kriminalität und Ungerechtigkeit sind an der Tagesordnung. Staffel 1 endet mit einem großen Gefängnisaufstand, was Mikes Job noch schwieriger macht.
In einem exklusiven Interview mit Dillon erzählte er Screen Rant dass er nicht an die Möglichkeit von Spin-offs gedacht hat und darauf abzielt, Staffel 2 zu Ende zu bringen. Allerdings hat er auch zugegeben, dass Sheridan fähig genug ist, sich anderen Geschichten innerhalb desselben Universums zuzuwenden.
Lesen Sie unten seine vollständigen Kommentare:
Im Moment sind wir gerade so in der zweiten Staffel, dass ich da nicht wirklich ehrlich sein kann. Ich bin immer noch im Posten und wir versuchen nur, zum Ende zu kommen. Aber ich kenne Taylor [Sheridan] und ich kenne den Rest der Familie. Die Sache ist, sie können sich drehen und alles tun. Es müssen einfach tolle Ideen sein.
Hugh Dillon
Sheridan hat seine unglaubliche Fähigkeit, Spin-offs aus dem Nichts zu produzieren, mehr als einmal unter Beweis gestellt. Im Gegensatz zu den meisten Spin-offs stützt er sich tendenziell auf die Geschichte der Welt, die er aufgebaut hat.
Das beweist die einwandfreie Arbeit mit Yellowstone. Sheridan hat aus Yellowstone ein ganzes Universum aufgebaut, mit zwei Prequels, 1883 und 1923, und zwei Spin-offs, die in Vorbereitung sind. Wenn Sheridan aus dem Bürgermeister von Kingstown ein komplettes Franchise machen würde, würde er wahrscheinlich einen ähnlichen Ansatz verfolgen.
Das Franchise könnte die Welt zu einer Zeit erkunden, als Mitch alle Macht hatte, oder noch weiter zurückgehen Mikes Vater wurde der erste „Bürgermeister“ von Kingstown.
Die vielschichtigen Charaktere und die komplexe Welt, die Dillon und Sheridan aufgebaut haben, sind der perfekte Ausgangspunkt für die Entwicklung zahlreicher Spin-offs.
Eine andere Möglichkeit könnte darin bestehen, die Herkunft des zu zeigen dunkle Seite. Sheridan könnte ein Spin-off darauf aufbauen, wie Kingstown so korrupt wurde und die Inhaftierung zur Hauptgeschäftsform wurde.
Sie können auch eine nehmen einen völlig anderen Ansatz verfolgen und die gesamte Geschichte aus der Perspektive von Menschen außerhalb der McLusky-Familie erkunden. Sheridan ist ein Meister darin, diese Wege zu erkunden.
Der Bürgermeister von Kingstown könnte die Geschichte der Stadt aus der Sicht der Gefangenen weiter erforschen und die systematische Korruption und Ungleichheit hervorheben, die zu unvorstellbarer Kriminalität in der Stadt geführt hat.
Spin-offs sind die perfekte Möglichkeit, das von Sheridan und Dillon geschaffene facettenreiche Mekka des Verbrechens zu erkunden, das bei Kritikern und Fans gleichermaßen Anerkennung gefunden hat.
Über den Bürgermeister von Kingstown
„Bürgermeister von Kingstown“ ist eine Paramount+-Serie, die von Taylor Sheridan aus dem Yellowstone-Stil kreiert wurde. Es wurde ebenfalls vom Mitschöpfer Hugh Dillon mitgestaltet und von Antoine Fuqua inszeniert.
Eine lange Liste von Leuten ist als ausführender Produzent der Show tätig – Sheridan, Fuqua, Dhillon, Jeremy Renner, David Glasser, Ron Burkle, Bob Yari und Michael Friedman.
Zur Besetzung gehören unter anderem Jeremy Renner, Dianne Wiest, Emma Laird, Derek Webster, Taylor Handley und Tobi Bamtefa.
„Bürgermeister von Kingstown“ dreht sich um die Familie McLusky und ihren Versuch, Recht und Ordnung in eine Stadt zu bringen, in der es keine gibt. Es befasst sich mit realen Problemen wie systemischer Korruption, Rassismus und Gleichberechtigung.
Keine Kommentare über den Bürgermeister von Kingstown, der mehrere Spin-offs wie Yellowstone haben wird